Papst Franziskus formuliert in seiner Umwelt-Enzyklika „Laudato si“ die „Sorge um das gemeinsame Haus“ der Menschen und aller Lebewesen. Er sieht die Notwendigkeit grundlegender Änderungen auf vielen Ebenen zugleich – auch in unserem eigenen Lebensstil. Nun hört sich die Rede von Selbstbeschränkung und Verzicht nicht attraktiv an. Wie kann ein anderer Lebensstil ein „besseres Leben“ nicht nur im moralischen Sinn, sondern auch im Sinne von mehr erfahrener eigener Lebensfreude eröffnen?
Vortrag und Diskussion im Rahmen des Projekts „Bis 30 auf 30“ mit Helmut Hof (Katholische Erwachsenenbildung Forchheim).
Das Projekt „Bis 30 auf 30“ zielt darauf ab, dezentrale Lerngemeinschaften aus Einzelpersonen, Wohn- und Lebensgemeinschaften, Familien, aber auch Unternehmen und anderen Institutionen zu bilden, die in ihrer Lebensführung (bzw. in ihrem Geschäftsmodell) einen Beitrag dazu leisten wollen, den ökologischen Fußabdruck bis 2030 auf 30 Prozent des heutigen Durchschnittswertes zu reduzieren.
Die Teilnehmer*innen erhalten Einblick in das Konzept der Lerngruppen zur CO2-Reduktion, wie die Lerngruppen arbeiten, wie man selbst mitmachen kann sowie erste thematische Informationen und kurze Anleitungen.
Die weiteren Themenbereiche sind:
11.10.21, 18:30 Uhr: „CO2-Fußabdruck – Was ist das und wie berechne ich ihn?“ (Stefan Holzheu, Bayreuther Zentrum für Ökologie und Umweltforschung, Universität Bayreuth)
Ort: Online via Zoom
12.10.21, 18.30 Uhr: “CO2 und Ernährung“ (Norbert Heimbeck, Genussregion Oberfranken)
Wie kann ich durch Veränderung meines Essverhaltens meinen CO2-Fußabdruck senken?
Veranstalter sind die jeweiligen Betriebe selbst. Bitte wenden Sie sich bei Fragen zu den Veranstaltungen direkt an die Betriebe.